Zwerghamster leben in sehr kargen Gebieten und kennen deshalb von der Natur aus wenig Frischfutter (maximal Gräser & Blüten). Daher sollte man auf Frischfutter (Gemüse & Obst)
weitestgehend verzichten.
Eine weitere Besonderheit ist, dass ca. 95% der verkauften Dsungarischen oder Campbell Zwerghamster in Wirklichkeit Hybriden sind.
Ein Hybrid ist eine Mischung zweier Arten, die sich in der Natur niemals verpaart hätten, in diesem Fall zwischen Dsungarischen und dem Campbell Zwerghamster. Dadurch entstanden nicht nur neue
Fellfarben und Muster sondern auch etliche Krankheiten (z.B. Diabetes).
Hybriden (ebenso Dschungaren oder Campbells) sind neugierig, geduldig und freundlich. Sie werden oft schnell zahm und passen sich oft dem Rhythmus ihres Körnergebers an. Sie neigen sehr zu
Diabetes, daher sollte auf eine strenge artgerechte Ernährung geachtet werden.
Robos sind schnell, eher scheu und sind schwerer zu zähmen. Sie sind die kleinsten Hamster der Welt und brauchen große Sandflächen in ihrem Gehege.
Chinesische Streifenhamster sind neugierig, flink und anfangs etwas schüchtern. Sie klettern gerne und neigen ebenfalls zu Diabetes, weshalb hier ebenfalls eine strenge Ernährung wichtig ist.