Naturnahe Ernährung

Die meisten Zoohandlungen führen keine naturnahe und somit artgerechten Fertigfuttermischungen. Daher empfehlen wir das Futter selbst zu mischen. Der Besitzer selbst kennt am ehesten die individuellen Vorlieben seiner Nager und kann so optimal auf ihre Bedürfnisse eingehen.

• frisches Wasser muss immer zur Verfügung stehen 

• Hauptfutter:  Saaten, getrocknete Kräuter & Blüten, wenig Nüsse & Kerne - ca 1EL am Tag oder 4EL an zwei Tagen die Woche

+ tierisches Eiweis: lebende Mehlwürmer, getrocknete Insekten 

• Seltene Lekerbissen:  Nüsse (wie Erdnüsse) bzw. Kerne (wie Sonnenblumenkerne)

• besser nicht: Frischfutter (wie Gemüse & Obst), Mais, Roggen, Weizen, Dinkel, Gerste, Joghurtdrops, Nagergebäck, Futter in unnatürlich-leuchtenden Farben (ungesunde Farbstoffe!), Honig

Das hat nichts in der naturnahen Ernährung zu suchen (auch nicht als Leckerlie):

• Joghurtdrops
• sogenannte Knabber-Sticks
• Futter in unnatürlich-leuchtenden Farben (ungesunde Farbstoffe!)
• Futter mit Pellets (Abfall zusammengepresst!)
• scharfes Gemüse (z.B. Radischen)
• Steinobst (z.B. Pfirsich)
• Salzlecksteine - verursachen Nierenschäden!
• Honig - verklebt die Backentaschen

• Mixerama
• Futterkrämerei
• Futterparadies 
• das Rennmausbuch

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